Über das einfache Leben in Sri Lanka und warum es mich zufrieden macht

Immer wenn ich lange in Sri Lanka bin merke ich, dass ich insgesamt sehr viel weniger konsumiere und mich richtig, richtig am Leben fühle. Jede einzelne Zelle meines Körpers erwacht buchstäblich und ich bin dankbar für jede Minute die ich hier verbringen darf!

Diese Mischung aus reiner Natur, einem ausgesprochen angenehmen Klima, dem wunderbaren Ozean und das Gemüt der Menschen hat es in sich. Ich liebe es einfach am Meer zu wohnen! 

Und das Ganze hat noch einige andere Vorteile und positive Auswirkungen: 

Ich mache also sehr viel weniger von dem hier:

  • Shoppen

ok, ich gebe zu, ein zwei Kleidchen kauf ich mir dann doch und für Anna auch, aber sagen wir: sehr reduziert. Das liegt auch darin dass es gar nicht so viel Auswahl gibt. Wenn man einmal alles gesehen hat ist es auch schon genug! Eine Genugtuung sage ich nur! Keine Qual der Wahl.

  • Fernsehen

tu ich hier gar nicht, weder Serien noch Filme! Entweder ich geh früh schlafen, arbeite an meinem Blog, lese oder setz mich einfach raus und schau aufs Meer!

  • Weniger bis gar nicht sinnlos im Internet surfen

Außer jetzt durch den Blog, aber das ist Recherche und Schreiben

  • Kaum Alkohol trinken, hin und wieder mal ein Sunset Bier 

 

…und viel mehr von dem hier:

  • Yoga bei meinem Lieblingslehrer
  • Strandspaziergänge mit Anna
  • Mit Leuten quatschen, lachen
  • Surfen
  • Zeit für meine Tochter haben, spielen, im Moment leben
  • Früh schlafen gehn
  • früher aufstehn
  • mich ausruhen

Immer wenn ich von Sri Lanka zurückkomme hält dieses Verhalten noch eine ganze Weile an. Ich weiß dass ich nichts brauche, denn alles was Nötig ist hab ich bei mir. Dann tauche ich ins Stadtleben ein und irgendwann setzt wieder das Bedürfnis ein, mehr Dinge besitzen zu wollen. Dann habe ich das Gefühl Anna braucht mehr Spielzeug, und ich schickere Kleider und und und …

Dabei ist doch für sie die ganze Welt ein großes Spielzeug. Sie erfreut sich an allem und an jedem, macht keinen Unterschied ob sie mit einem Obdachlosen redet und ihn anlächelt oder sonst wen. Ob sie mit einem Pappkarton oder einem Holz Auto spielt. Sie ist so rein und unbeschrieben und wunderbar.

Manchmal denke ich mir auch es ist doch ein enormer Vorteil mit weniger auszukommen, zu lernen, überall zu schlafen und so weiter. Das bringt mehr Freiheit und Gelassenheit. Ich brauche nicht meinen ganzen Kleiderschrank mit zu schleppen um mich wohlzufühlen. Brauche nicht mein spezielles Bett, sondern kann überall übernachten. Ist das nicht eine schöne Vorstellung?

 

Ich freu mich dass Du da bist und denk daran:

 

Mut tut gut! Immer!

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